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Fensterabdichtung

Undichte Fenster bemerken Sie, wenn in der Wohnung stets ein kühles Lüftchen weht und es in Ihrer Wohnung trotz laufender Heizung immer frisch ist. Vor allem im Winter ist dies von Nachteil, da durch die kühle Außenluft die Räume schneller auskühlen und deshalb mehr geheizt wird. Dies führt nicht nur zu einem Unwohlsein in den eigenen vier Wänden, sondern auch zu einer Erhöhung der Heizkosten. Darüber hinaus dringt so Feuchtigkeit ein, das auf Dauer Schimmelbildung am Fensterrahmen sowie an den Wänden zur Folge hat. Doch undichte Fenster müssen nicht direkt ausgetauscht werden – Sie können die Dichtungen mit einfachen Mitteln schnell selbst ausbessern.

Mit Fensterdichtungen Heizkosten sparen

Insbesondere an alten Fenstern besteht die Gefahr, dass sie undicht sind und so viel Wärme nach draußen entweicht. Vor allem Altbauten sind davon betroffen, da sie oftmals viele Jahrzehnte alt sind. Undichte Fenster verursachen nicht nur kühlere Räume, sondern auch hohe Heizkosten. Durch eine einwandfreie Fensterabdichtung ist bei einem Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche eine Einsparung bis zu 85 Euro jährlich möglich. Die Erneuerung von Dichtungen ist mit wenig Kosten und Arbeitsaufwand verbunden. Zusätzlich besteht bei undichten Fenstern auch eine erhöhte Schimmelgefahr.

So erkennen Sie undichte Stellen

Bevor Sie die undichten Fenster abdichten können, müssen Sie zunächst die entsprechenden Stellen ausfindig machen. Über die Jahre werden Dichtungen porös, weshalb die Außenluft durch die kleinen Löcher gelangt. Eine einfache Methode stellt der Kerzentest dar, um die undichten Stellen zu erkennen. Hierfür halten Sie eine brennende Kerze oder ein Feuerzeug an das geschlossene Fenster, wenn die Flamme an den Stellen flackert, sind diese undicht.Teilweise lassen sich die Dichtungen mühelos abreißen, da die Kleberänder nicht mehr richtig halten. Dann sollte die Dichtung ausgetauscht werden.

Die richtige Fensterdichtung

Für die korrekte Fensterabdichtung stehen verschiedene Materialien und Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der Fensterdichtung wird zwischen Folgenden unterscheiden:

  • Selbstklebende Dichtungsbänder
  • Schaumstoff- und Gummidichtungen
  • Silikon
  • Acryl

Während die Dichtungen an Holz- und Alufenstern mit selbstklebenden Dichtungsbändern erneuert werden können, eignen sich Schaumstoff- und Gummidichtungen eher für die Dichtung für Spalten im Rahmen. Beim Einsatz von Acryl und Silikon stellt sich die Frage, ob das abzudichtende Objekt mit Wasser in Berührung kommt oder nicht.

Sobald Sie die Dichtungen sowie Klebereste an allen undichten Stellen entfernt haben, sollte eine gründliche Reinigung des Untergrunds erfolgen. Anschließend soll der Untergrund vollständig austrocknen, da Abdichtungen ansonsten nicht halten. Das Dichtungsband muss exakt die Länge der entsprechenden Stelle haben, da das Fenster ansonsten nicht luftdicht abdichtet.

Fensterabdichtung: Welche Dichtungfür welche Fensterart?

Je nach Fensterart sind unterschiedliche Maßnahmen für die Fensterabdichtung erforderlich. Während für Holzfenster mehr Fachwissen benötigt wird, lassen sich moderne Fenster problemlos auch ohne entsprechendes Fachwissen abdichten.

Fazit

  • Eine Fensterabdichtung kann schnell und kostengünstig erfolgen
  • Ein korrektes Abdichten kann ein Viertel der Heizkosten einsparen
  • Undichte Fenster führen zu höhere Heizkosten und Schimmelbildung