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U-Wert für Fenster

Fenster spielen für die Wärmeeffizienz eine wichtige Rolle – deshalb sollten diese bei der Sanierung oder bei einem Neubau unbedingt bedacht werden. Laut Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen Fenster einen bestimmten U-Wert erreichen oder unterschreiten. Dieser U-Wert für Fenster ist nach dem Einbauort gestaffelt, da ein Fassadenfenster andere Anforderungen erfüllen muss als ein Dachfenster. So müssen folgende gesetzliche Richtlinien eingehalten werden:

  • Fenster müssen mindestens einen U-Wert von 1,3 erreichen oder unterschreiten (d.h. niedriger als 1,3)
  • Dachfenster müssen einen U-Wert von 1,4 erreichen
  • Lichtkuppeln dürfen einen U-Wert von 2,7 nicht überschreiten

Als U-Wert wird der Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet, der den Wärmeverlust bestimmt. Aufgrund der verschiedenen Bauteile für jedes Objekt existiert für jedes Teil auch ein eigener U-Wert. So beispielsweise den Uf-Wert für den Rahmen. Je geringer der U-Wert, desto effizienter ist das Bauteil vor Wärmeverlust geschützt, womit Sie im Endeffekt erhebliche Kosten einsparen.

U-Wert: Energieeffizienz bei Fenstern

Im Gegensatz zu einem modernen Fenster mit Wärmeschutzverglasung verliert ein Haus mit alten Fenstern mit einfacher Verglasung bis zu viermal so viel Wärme. Deshalb sollten schlecht dämmende Fenster oder Türen ausgetauscht werden. Neben der Verglasung des Fensters ist auch der Rahmen, Dichtung sowie Einbau für die Wärmedämmung entscheidend. Der Wärmeverlust eines Fensters oder Tür hängt vom Wärmedurchgangskoeffizienten, dem sogenannten Uw -Wert, ab. Der Uw -Wert bezieht sich dabei auf das gesamte Fenster und ermittelt den Wärmeverlust von innen nach außen. Dabei verfügen leitfähige Stoffe wie Metalle über einen höheren U-Wert als isolierende. Zusammengefasst:

  • Je niedriger der U-Wert, desto geringer ist der Wärmeverlust
  • Je kleiner der U-Wert, desto besser die Dämmung
  • Je besser die Fenster, desto weniger die Heizkosten

Die Berechnung des U-Wertes

Die Bestimmung des Wärmekoeffizienten erfolgt durch den Wärmekoeffizienten des Rahmens (Uf), den der Verglasung (Ug) und durch die Flächenanteile der beiden Elemente. Folgende Werte sind für die Berechnung des U-Wertes eines Fensters entscheidend:

  • Uw-Wert: U-Wert des gesamten Fensters (w = window)
  • Ug -Wert: U-Wert der Verglasung (g = glazing)
  • Uf -Wert: U-Wert des Fensterrahmens (f = frame)
  • Aw: Gesamtfensterfläche bestehend aus Ag (Glasfläche) und Af (Rahmenfläche)
  • lg: Länge des Glasrandverbundes
  • ψg: Wärmeverlustkoeffizient des Glasrandes

Effizienter Wärmedämmer: Mehrscheiben-Isolierglas

Mehrscheiben-Isolierglas stellt ein innovatives Produkt dar, welches sich durch seine hervorragenden U-Werte auszeichnet. Dies liegt darin begründet, dass mehrere Scheiben wesentlich besser dämmen als lediglich eine Fensterscheibe. Darüber hinaus verfügt es über einen Scheibenzwischenraum, welcher auch der Isolierung dient. In den Scheibenzwischenräumen befindet sich ein Edelgas, das eine geringere Wärmeleitfähigkeit als Luft hat und somit die Entstehung einer Wärmebrücke nahezu ausgeschlossen ist. Mehrscheiben-Isolierglas weist je nach Ausführung U-Werte von 1,1 bis 0,4 W/(m2K) auf, während Einscheibenglas durchschnittlich einen U-Wert von 5,9 W/(m2K) haben.

Unterschieden wird zwischen einer 2-Scheiben- und 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung. Erstere verfügen über zwei Scheiben mit einem Scheibenzwischenraum. In diesem befindet sich neben einer Edelgasfüllung auch zusätzlich eine Metallbedampfung. Diese sorgt für eine Reflektion der Wärmestrahlung aus den Räumen, was nochmals zur Senkung des Wärmeverlustes führt. Beim 3-Scheiben-System besteht das Fenster aus drei hintereinander eingesetzte Scheiben, sodass zwei Zwischenräume entstehen, die mit Edelgas gefüllt sind. Dieses System bietet den besten Wärmeschutz.