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Beispiele für Sprossenfenster

Sprossenfenster waren vor allem für großflächige Fenster einst eine nötige Bauform, die dem Fenster genügend Stabilität gab. Denn es war noch vor einigen Jahrzehnten technisch nicht möglich, große Fensterflächen mit durchgehenden Glasscheiben herzustellen. Das Glas war dafür zu instabil, da es nicht völlig spannungsfrei gefertigt werden konnte. Deshalb setzte man eine Vielzahl an kleineren Glasflächen zusammen und verband sie mit Fenstersprossen.

Heute sind Sprossenfenster vor allem für das Design eines Hauses maßgeblich. Sie verleihen dem Haus eine besondere Ausstrahlung. Bei modernen Sprossenfenstern täuscht das Flair des Alten jedoch. Sie stehen modernen Standardfenstern in Sachen Energieeffizienz, Schallschutz und Sicherheit in nichts nach.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Ihr Haus mit Sprossenfenstern zu einem Blickfang werden zu lassen. Je nach Bauart sind unterschiedliche Varianten möglich. Innenliegende und filigrane Sprossen sind eine moderne Spielart der Sprossenfenster. Sie sind nicht nur elegant, sondern auch besonders pflegeleicht. Fenster mit Sprossen im Landhausstil strahlen dagegen viel Gemütlichkeit aus. Sie erscheinen meist vor dem inneren Auge, wenn das Thema auf Sprossenfenster kommt. Welcher Stil zu Ihnen passt müssen Sie ganz allein entscheiden. Unten finden Sie genauere Beschreibungen zu Fenstern mit Sprossen, die Ihnen Ideen liefern können, welche Fenstersprossen für Sie die Richtigen sind.

Beispiele für Sprossenfenster

Sprossenfenster sind in drei Varianten erhältlich.

Echte Sprossen

Zunächst gibt es die ursprüngliche Variante: Die echten Sprossen. Diese glasteilenden Sprossen werden so angelegt, wie im ursprünglichen Fensterbau: Einzelne Glasteile werden durch die Sprossen miteinander verbunden. Daraus ergibt sich ein stabiles Fenster, sogar bei einer großen Glasfläche. Das ist die rustikalste, aber auch aufwendigste Variante des Sprossenfensters. Echte Sprossen machen sich im Preis bemerkbar, weshalb die anderen beiden Varianten von Sprossenfenstern vom modernen Fensterbau entwickelt wurden, um das Designelement Sprossenfenster nicht zu verlieren.

Helima

Die sogenannten Helima-Sprossen haben für das Glas keine stabilisierende Wirkung. Wohl aber für das Profil. Denn diese Sprossen werden in den Scheibenzwischenraum eingesetzt. Damit haben sie vorrangig eine optische Funktion, denn moderne Profile müssen nicht durch Sprossen gestützt werden. Diese Variante ist pflegeleichter als die anderen, denn die Sprossen können nicht verschmutzen. Sie sind somit eine interessante Lösung für praktische Fensterkäufer, die Wert auf gutes Design legen.

Diese Variante bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, denn die Sprossen können nicht nur in Gitterform, sondern auch als Stern oder parallel angeordnet werden. Für Helima und die unterschiedlichen Möglichkeiten benötigt das Fenster mindestens eine Zweifachverglasung, damit ein Scheibenzwischenraum vorhanden ist, in dem die Sprossen angelegt werden können. Die Sprossen zwischen den Scheiben beeinträchtigen den Schallschutz, Einbruchschutz oder Wärmeschutz Ihrer Konfiguration nicht.

Wiener Sprossen

Die Wiener Sprossen stabilisieren das Glas. Sie werden im Scheibenzwischenraum und außen auf das Glas aufgeklebt. Zusätzlich befinden sich im Scheibenzwischenraum Abstandshalter, die den Eindruck von echten Sprossen erwecken. Wiener Sprossen werden deshalb auch unechte Sprossen genannt. Große Glasflächen profitieren davon. Mit Wiener Sprossen kann die maximale Größe einer Glasfläche ein wenig ausgeweitet werden. Der Effekt ist allerdings längst nicht so wirksam wie bei glasteilenden Sprossen. Meist haben auch die Wiener Sprossen eher optische als funktionale Vorzüge. Diese Variante ist die kostengünstigste.

Wie stellen Sie sich Ihr Sprossenfenster vor? Konfigurieren Sie es jetzt!